Heidelbergs Mieten explodieren: Studierende zahlen über 40 Prozent ihres Einkommens für Wohnen

Heidelbergs Mieten explodieren: Studierende zahlen über 40 Prozent ihres Einkommens für Wohnen
Heidelberg hat sich zur teuersten Stadt Baden-Württembergs für Studentenwohnungen entwickelt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Mieten in der Stadt in den letzten drei Jahren durchschnittlich um 5,2 Prozent gestiegen sind. Viele Studierende leiden inzwischen unter hohem finanziellen Druck – 62 Prozent geben mehr als 40 Prozent ihres Einkommens allein für die Unterkunft aus.
Eine kleine Wohnung in Heidelberg kostet derzeit etwa 670 Euro im Monat. Selbst ein Zimmer in einer WG (Wohngemeinschaft) schlägt mit durchschnittlich 630 Euro zu Buche. Die hohe Nachfrage resultiert aus der großen Zahl an Studierenden und dem begrenzten Wohnraumangebot, das die Preise weit über das Niveau anderer Universitätsstädte treibt.
Bezahlbarer Wohnraum ist inzwischen entscheidend, um Studierende – insbesondere internationale – in der Stadt zu halten. Ohne weitere Maßnahmen könnten die steigenden Mieten viele dazu zwingen, Heidelberg zu verlassen oder ihr Studium ganz aufzugeben. Der Bericht betont, dass sowohl Landes- als auch Bundeshilfen nötig sind, um eine Verschärfung der Krise zu verhindern.

Heidelbergs Mieten explodieren: Studierende zahlen über 40 Prozent ihres Einkommens für Wohnen
Ein WG-Zimmer für 630 Euro, eine Wohnung für 670 – in **Heidelberg** wird Wohnen zum Luxus. Viele Studierende kämpfen ums Überleben, doch Lösungen fehlen.

Neues Förderprogramm „Perspektive Pop 2.0“ startet mit 425.000 Euro für deutsche Künstler:innen
Von ländlichen Bühnen bis zu urbanen Clubs: Die erste Förderrunde für Popmusik in Deutschland setzt auf Vielfalt. Wer profitiert – und warum?

BGH-Urteil entlastet Arbeitnehmer bei Datenschutzverstößen am Arbeitsplatz
Ein bahnbrechendes Urteil gibt Arbeitnehmern mehr Sicherheit – und Arbeitgebern klare Pflichten. Wer haftet wirklich bei Datenpannen im Büro?

Pfronstetten startet 6,5-Millionen-Euro-Projekt zur Flurbereinigung in Phase 6
Jahre der Planung, jetzt wird gebaut: Mit 6,5 Millionen Euro beginnt der große Wandel für Felder, Wege und Umwelt. Wie die Region davon profitiert.








