Heidelberg überholt Freiburg: Hier sind Student:innenwohnungen am teuersten

Heidelberg überholt Freiburg: Hier sind Student:innenwohnungen am teuersten
Heidelberg ist nun die teuerste Stadt für Student:innenwohnungen in Baden-Württemberg. Ein neuer Bericht zeigt die steigenden Kosten auf: Eine kleine Wohnung kostet dort im Schnitt etwa 670 Euro pro Monat. Die Entwicklung spiegelt eine bundesweite Krise wider, da immer mehr Studierende in Deutschland mit explodierenden Lebenshaltungskosten kämpfen.
In den vergangenen drei Jahren sind die Mieten in Heidelberg durchschnittlich um 5,2 Prozent gestiegen. Die hohe Zahl an Studierenden und das begrenzte Wohnungsangebot treiben die Preise weiter in die Höhe. Ein typisches WG-Zimmer kostet dort mittlerweile rund 630 Euro, eine kleine Wohnung im Schnitt 670 Euro.
Auch andere Universitätsstädte im Land stehen unter Druck. Freiburg folgt mit 644 Euro, Stuttgart liegt bei 640 Euro. Selbst in Konstanz sind die Mieten stark angestiegen – hier liegen die Durchschnittspreise bei 571 Euro. Deutlich günstiger sind dagegen noch Mannheim (502 Euro) und Ulm (530 Euro).
Bundesweit belegt Heidelberg Platz acht bei den höchsten Mietkosten für Studierende. Die Lage ist dramatisch: 62 Prozent der studentischen Haushalte geben mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für Miete aus. Ohne Gegenmaßnahmen werde sich das Problem weiter verschärfen, warnen Expert:innen.
Besonders stark sind die Preise in den letzten Jahren in Freiburg und Konstanz gestiegen. Auch hier treiben der Wohnungsmangel und die wachsende Nachfrage durch Studierende die Kosten in die Höhe.
Die Daten zeigen ein klares Muster: Studentisches Wohnen in Baden-Württemberg wird zunehmend unbezahlbar. Da die Mieten schneller steigen als die Einkommen, geraten viele Studierende unter finanziellen Druck. Ohne gezielte Lösungen wird der Mangel an bezahlbarem Wohnraum voraussichtlich bestehen bleiben.

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