Bürgergeld-Empfänger: Wie **Akti(F) Plus** den Weg in den Arbeitsmarkt ebnen soll – doch die Kosten sind enorm

Bürgergeld-Empfänger: Wie **Akti(F) Plus** den Weg in den Arbeitsmarkt ebnen soll – doch die Kosten sind enorm
Fast 5,5 Millionen Menschen in Deutschland beziehen derzeit Bürgergeld, die grundlegende Sozialleistung des Landes. Davon gelten fast 4 Millionen als erwerbsfähig. Die Bundesregierung will diese Bezieher durch Initiativen wie Akti(F) Plus in den Arbeitsmarkt integrieren. Akti(F) Plus, finanziert aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) mit rund 3,68 Milliarden Euro, richtet sich an Eltern und Familien, die auf Sozialleistungen angewiesen sind. Ziel des Programms ist es, die Teilnehmenden in reguläre Aktien oder berufliche Ausbildung oder Weiterbildung zu vermitteln. Bisher hat das Programm etwa 70 Millionen Euro gekostet. Trotz der Investitionen bleibt jedoch unklar, wie viele Teilnehmende seit 2019 erfolgreich in Aktien oder Weiterbildung übergegangen sind. Fest steht: 2.506 Personen haben 55 Projekte abgeschlossen, davon fanden 500 den Weg in den regulären Arbeitsmarkt, 78 begannen eine Berufsausbildung und 147 strebten eine berufliche Aktien an. Die Kosten pro geschaffenem Arbeitsplatz belaufen sich auf 140.000 Euro – eine beträchtliche Summe, wenn man bedenkt, dass das gesamte System die Steuerzahler 2022 insgesamt 51,7 Milliarden Euro kostete. Für den Förderzeitraum 2021–2027 stehen Deutschland rund 6,5 Milliarden Euro aus dem ESF zur Verfügung, was das erhebliche Engagement für soziale Sicherung und Arbeitsmarktintegration unterstreicht. Das Akti(F)-Plus-Programm mit seinem Budget von 3,68 Milliarden Euro soll sozialhilfeabhängige Eltern und Familien unterstützen. Zwar verzeichnet es erste Erfolge – 2.506 Teilnehmende haben Projekte abgeschlossen und sind in Aktien oder Bildung übergegangen –, doch die Kosten pro Arbeitsplatz sind hoch. Angesichts der fortlaufenden Investitionen in den Sozialbereich wird es entscheidend sein, die Wirksamkeit solcher Programme kontinuierlich zu überwachen und zu bewerten.

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