Neue *bwegt*-Fahrkartenautomaten starten in Reutlingen und Aulendorf im Dezember 2025

Neue *bwegt*-Fahrkartenautomaten starten in Reutlingen und Aulendorf im Dezember 2025

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3. Dezember 2025

Der Öffentliche Nahverkehr im Südosten Baden-Württembergs erhält in diesem Herbst ein großes Update. Ab November 2025 wird der Fahrkartenverkauf an wichtigen Bahnhöfen auf ein einheitliches System unter der Marke bwegt umgestellt, das von Transdev Vertrieb betrieben wird. Die Änderungen sollen Reisen vereinfachen und die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppeln.

Den Anfang macht die Einführung neuer bwegt-Fahrkartenautomaten. Der Bahnhof Aulendorf erhielt am 12. November den ersten Automaten, zwei weitere folgen am 8. Dezember. Am Hauptbahnhof Reutlingen gehen die Geräte am 26. November und 9. Dezember in Betrieb.

Sowohl in Reutlingen als auch in Aulendorf werden die bisherigen Verkaufsstellen am 13. Dezember schließen. Zwei Tage später öffnen interimistische Standorte – in Reutlingen etwa 150 Meter vom Bahnhof entfernt, in Aulendorf direkt gegenüber. Dauerhafte bwegt-Kundenzentren sollen dann im Frühling 2026 folgen.

Von der Umstellung betroffen sind auch die Serviceeinrichtungen der Deutschen Bahn (DB). Das DB-Reisezentrum in Reutlingen und die Agentur in Aulendorf werden Mitte Dezember schließen. Gleichzeitig sind neue bwegt-Kundenzentren bereits in Ravensburg und Nürtingen (10. November) sowie in Tübingen, Rottweil und Überlingen (17. November) gestartet. Videostandorte in Bad Saulgau, Bad Waldsee, Leutkirch und Wangen folgen im Dezember, einige davon nach Bauarbeiten im Dezember 2026 wiedereröffnet.

Fahrgäste können weiterhin Regional- und Fernverkehrstickets an allen bwegt-Standorten erwerben. Langfristig sollen die Automaten und Dienstleistungen standardisiert werden, um das Reisen übersichtlicher und komfortabler zu gestalten.

Die Einführung von bwegt markiert einen wichtigen Schritt zur Modernisierung des Fahrkartenverkaufs in der Region. Bis zum Dezember 2026 werden die meisten wichtigen Bahnhöfe über neue Kundenzentren und Automaten verfügen. Die Maßnahmen unterstützen das Ziel, die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs bis 2030 deutlich zu steigern.