Stille Mahnwache für Menschenrechte auf dem Reutlinger Marktplatz bleibt fast unbemerkt

Stille Mahnwache für Menschenrechte auf dem Reutlinger Marktplatz bleibt fast unbemerkt
Mahnwache für Menschenrechte auf dem Marktplatz in Reutlingen
Geringes Interesse an Mahnwache zum Tag der Menschenrechte auf dem Marktplatz und Veranstaltung in der Stadtkirche
Eine kleine, aber entschlossene Gruppe versammelte sich am Tag der Menschenrechte in Reutlingen, um an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu erinnern. Rund 15 Aktivistinnen und Aktivisten trafen sich in der Nähe des Weihnachtsbaums auf dem Marktplatz sowie an der Stadtkirche und hielten eine stille Mahnwache ab. Ihr Ziel war es, auf Rechte aufmerksam zu machen, die weltweit – und auch in Deutschland selbst – noch immer vielen verwehrt bleiben.
Organisiert wurde die Aktion vom Bündnis für Menschenrechte, doch keine weitere Gruppe bekannte sich öffentlich dazu. Weniger als zehn Passanten blieben stehen, um zuzuhören, als die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den 30 Artikeln vorlasen, die 1948 verabschiedet wurden. Besonders hervorgehoben wurden zentrale Prinzipien wie die in Artikel 1 verankerte Freiheit und Gleichheit aller Menschen sowie das in Artikel 2 festgelegte Diskriminierungsverbot.
Die Mahnwache endete mit einem Appell für mehr Bewusstsein und Verantwortung. Zwar blieben nur wenige Anwohner stehen, um ins Gespräch zu kommen – doch die Aktivistinnen und Aktivisten hinterließen eine klare Botschaft: Menschenrechte müssen verteidigt, nicht nur erinnert werden. Die Veranstaltung war zugleich eine Hommage an die Erklärung von 1948 und eine Mahnung gegen Gleichgültigkeit.

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