Sabotage am Offenburger Bahnhof: Regionalzug kollidiert mit Metallteil auf den Gleisen

Sabotage am Offenburger Bahnhof: Regionalzug kollidiert mit Metallteil auf den Gleisen
Bundespolizei ermittelt nach Kollision eines Regionalzugs mit Metallkabelabdeckung in Offenburg
Die Bundespolizei ermittelt nach einem Vorfall am Bahnhof Offenburg, bei dem ein Regionalzug mit einer auf den Gleisen liegenden Metallkabelabdeckung kollidierte. Der Zwischenfall ereignete sich am Abend des 19. September 2025 und verursachte leichte Sachschäden, verletzte jedoch keine Fahrgäste. Nun wird nach den Verantwortlichen gefahndet.
Gegen 20:45 Uhr prallte ein in Richtung Basel fahrender Zug am südlichen Ende des Offenburger Bahnhofs auf das Hindernis. Durch den Aufprall entstand ein geringer Schaden an der Frontpartie der Lokomotive. Trotz des Vorfalls blieb alle Insassen unverletzt.
Die Metallabdeckung war mutwillig von unbekannten Tätern auf den Gleisen platziert worden. Die Polizei stuft die Tat als gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr ein. Bisher konnten keine Verdächtigen ermittelt werden.
Zeugen, die in der Nähe des Bahnhofs verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, werden aufgefordert, sich zu melden. Das Bundespolizeiinspektion Offenburg bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und ruft dazu auf, sich umgehend bei relevanten Informationen zu melden.
Die Ermittlungen dauern an, während die Beamten versuchen, die Täter zu identifizieren. Der betroffene Zug wurde nach Reparaturarbeiten inzwischen wieder in Betrieb genommen. Die Behörden weisen erneut auf die schweren Konsequenzen hin, die mit Manipulationen an der Bahninfrastruktur verbunden sind.

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