KI bedroht Tausende Jobs in Baden-Württembergs Industrie – was kommt nach dem Abbau?

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Eine Sammlung von Motorteilen und anderen Komponenten mit einem im Hintergrund sichtbaren Auto.

Südwest-Industrie: KI könnte Arbeitsplatzverluste beschleunigen - KI bedroht Tausende Jobs in Baden-Württembergs Industrie – was kommt nach dem Abbau?

Industrie im Südwesten: KI könnte Arbeitsplatzabbau in Baden-Württemberg beschleunigen

Industrie im Südwesten: KI könnte Arbeitsplatzabbau in Baden-Württemberg beschleunigen

Industrie im Südwesten: KI könnte Arbeitsplatzabbau in Baden-Württemberg beschleunigen

  1. Dezember 2025, 03:16 Uhr

Das industrielle Herzstück Südwestdeutschlands schrumpft, da Unternehmen zunehmend auf Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) setzen. Baden-Württemberg, einst eine Hochburg des verarbeitenden Gewerbes, hat in den vergangenen Jahren Zehntausende Arbeitsplätze verloren. Nun warnen Wirtschaftsführer vor weiteren Stellenstreichungen – getrieben durch den Einsatz von KI, die den Rückgang traditioneller Jobs in Baden-Württemberg beschleunigen könnte.

Die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg hat seit Mitte 2019 rund 57.500 Stellen abgebaut. Fast 20.000 dieser Verluste entfielen allein auf das laufende Jahr. Besonders betroffen sind die Automobilbranche, deren Zulieferer sowie der Maschinenbau, die mit schwacher Nachfrage und steigenden Kosten zu kämpfen haben.

Die industrielle Basis Baden-Württembergs bröckelt, da Automatisierung zunehmend Tätigkeiten übernimmt, die früher von Menschen erledigt wurden. Mit der wachsenden Verbreitung von KI zeichnen sich weitere Einschnitte in Branchen wie Automobilbau und Metallverarbeitung in Baden-Württemberg ab. Die Region steht nun vor einem langen Weg der Erholung – mit nur leichten konjunkturellen Verbesserungen, die bis 2026 erwartet werden.