Sechs Gemeinden gründen Genossenschaft gegen den akuten **Hausärztemangel** im Ostalbkreis

Sechs Gemeinden gründen Genossenschaft gegen den akuten **Hausärztemangel** im Ostalbkreis
Sechs Gemeinden in der Region Bopfingen, Ries und Härtsfeld haben sich zusammengeschlossen, um dem wachsenden Mangel an Hausärzten entgegenzuwirken. Gemeinsam gründeten sie die Genossenschaft "IpfMED" – die vierte Initiative dieser Art im Landkreis Ostalb. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund, dass in Baden-Württemberg fast 1.000 Hausarztstellen unbesetzt sind und sich die Lage zunehmend verschärft.
Die neue Genossenschaft will angeschlagene Praxen übernehmen oder medizinische Versorgungszentren (MVZ) aufbauen, um Ärztinnen und Ärzten stabile Arbeitsplätze zu bieten. Damit sollen vor allem Mediziner angesprochen werden, die ein Angestelltenverhältnis dem freiberuflichen Risiko vorziehen. Das Modell ermöglicht es den Ärzten, sich ganz auf die Patientenversorgung zu konzentrieren, während die Genossenschaft für die langfristige Sicherung der Praxen sorgt.
Mit "IpfMED" verfolgen die Gemeinden einen strukturierten Ansatz, um die ärztliche Versorgung angesichts einer alternden Ärzteschaft aufrechtzuerhalten. Durch flexible Mitgliedschaften und getragene finanzielle Verantwortung soll der Zugang zur medizinischen Grundversorgung für die lokale Bevölkerung gesichert werden. Sollte sich das Konzept bewähren, könnte es auch anderen Regionen als Vorbild im Kampf gegen den Ärztemangel dienen.

Sechs Gemeinden gründen Genossenschaft gegen den akuten **Hausärztemangel** im Ostalbkreis
Immer mehr Praxen stehen leer – doch eine neue Genossenschaft will das ändern. Wie **Ärzte** im Ostalbkreis künftig entlastet und Patienten besser versorgt werden sollen.

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