Kauf von Reiff Technical Products in Reutlingen durch Eriks ist perfekt

Admin User
2 Min.
Ein Raum voller numerous Flaschen und Dosen, mit einem zentralen Banner, das die Supra-Marke anzeigt, und einem Logo in der rechten unteren Ecke, das LM bezeichnet.

Kauf von Reiff Technical Products in Reutlingen durch Eriks ist perfekt

Übernahme von Reiff Technische Produkte in Reutlingen durch Eriks perfekt vollzogen

Die aufschiebenden Bedingungen für die Durchführung der angekündigten Transaktion sind erfüllt. Das Reutlinger Unternehmen firmiert künftig unter dem Dach von Eriks ...

  1. Dezember 2025, 18:34 Uhr

Stichworte: Industrie, Finanzen, Wirtschaft

Die ERIKS Deutschland GmbH hat die Übernahme der Reiff Technischen Produkte, einem Industriezulieferer mit Sitz in Reutlingen, erfolgreich abgeschlossen. Der Deal, dessen Abschluss für Mitte Dezember 2025 avisiert war, bringt 13 Standorte in Deutschland, Luxemburg, Belgien und China unter die Marke Eriks. Als zentraler Ansprechpartner für die Übergangsphase wurde Steffen Baitinger benannt.

Die Reiff Technischen Produkte sowie die Tochtergesellschaft Kremer GmbH sind damit nun Teil der Eriks-Gruppe. Die Übernahme sichert den Großteil der Arbeitsplätze, sieht jedoch den Abbau von 160 Stellen vor – davon 90 am Standort Reutlingen. Betroffenen Mitarbeitenden wird die Möglichkeit angeboten, für bis zu zehn Monate in die Transfergesellschaft Mypegasus zu wechseln.

Mit dem Schritt wird der langfristige Fortbestand des Unternehmens unter neuer Führung gesichert, während bestehende Kunden- und Lieferantenbeziehungen erhalten bleiben. Reiff, das 2024 einen Umsatz von 148 Millionen Euro erzielte, bringt technisches Know-how und eine starke Marktposition in die Eriks-Gruppe ein. Rund 250 Beschäftigte in Deutschland sind bereits in die neue Unternehmensstruktur übergegangen.

Die Reiff-Gruppe wird künftig unter dem Namen Eriks operieren, behält jedoch ihre bestehende Geschäftsstruktur und strategische Ausrichtung bei. Die Übernahme stärkt die Marktposition von Eriks, während Schlüsselpersonal und Umsatzströme erhalten bleiben. Die vollständige Integration soll bis Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein.