21. November21:54

Kärcher kämpft als Pionier gegen Lebensmittelverschwendung in Kantinen

Admin User
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Lebensmittel auf einem Gestell mit einem Etikett.

Kärcher kämpft als Pionier gegen Lebensmittelverschwendung in Kantinen

Alfred Kärcher SE & Co. KG übernimmt Vorreiterrolle bei der Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung in Betriebsrestaurants

Das Unternehmen ist das erste in Deutschland, das 2023 für sein Engagement in diesem Bereich zertifiziert wurde. Die Maßnahme steht im Einklang mit umfassenderen Initiativen zur Reduzierung von Abfällen in der Gemeinschaftsverpflegung – ein Bereich, in dem fast ein Fünftel aller Lebensmittelabfälle entsteht.

Jährlich werden in Deutschland über zehn Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Ein beträchtlicher Anteil – etwa 20 Prozent – stammt aus Restaurants, Kantinen und anderen Verpflegungsbetrieben. Um dem entgegenzuwirken, organisiert das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg (LEBW) jährlich "Wochen gegen die Lebensmittelverschwendung" und motiviert Unternehmen, ihre Abfälle zu erfassen und zu melden.

Die vier Betriebsrestaurants von Kärcher schlossen sich 2022 der Initiative "Gemeinschaftsverpflegung" (KAHV) an. Seither messen, dokumentieren und berichten sie zweimal jährlich ihre Lebensmittelabfälle. Zudem setzt das Unternehmen verstärkt auf regionale und lokale Lieferanten – ein weiterer Schritt zur Stärkung seiner Nachhaltigkeitsziele.

Neben der systematischen Erfassung führt Kärcher Schulungsprogramme für Mitarbeiter durch und führt regelmäßig Abfallanalysen durch. Die Landesregierung unterstützt solche Vorhaben mit Leitlinien, die Kantinenbetreibern helfen, Lebensmittelverschwendung zu verringern. Kärchers Ansatz spiegelt sein langjähriges Bekenntnis zu Nachhaltigkeit wider und betrachtet die Reduzierung von Lebensmittelabfällen als zentralen Bestandteil eines verantwortungsvollen Ressourcenmanagements.

Die Zertifizierung im Jahr 2023 markiert einen Meilenstein in Kärchers Nachhaltigkeitsstrategie. Mit Maßnahmen von der Abfallmessung bis zur regionalen Beschaffung setzt das Unternehmen Maßstäbe für die Branche. Angesichts staatlich geförderter Initiativen und wachsender Sensibilisierung könnten bald weitere Betriebe diesem Beispiel folgen und ihre Lebensmittelabfälle deutlich reduzieren.