Freiburg erhält 96.000 Euro für innovative Sprachförderprojekte in Pflege und Gesundheit

Freiburg erhält 96.000 Euro für innovative Sprachförderprojekte in Pflege und Gesundheit
Die Landesregierung von Baden-Württemberg fördert drei Sprachförderprojekte in Freiburg mit insgesamt rund 96.000 Euro. Ziel der Mittel ist es, Sprachkompetenzen zu stärken, um die soziale Teilhabe, Integration und berufliche Entwicklung zu verbessern.
Die Initiativen "Pflegesprache Plus", "SpAz – Sprachförderung für Auszubildende" und "Sprache als Schlüsselkompetenz" richten sich vor allem an den Gesundheits- und Pflegebereich. Mit innovativen Methoden wie digitalen Lernangeboten, Sprachcoaching und interkulturellen Trainings sollen die Sprachkenntnisse der Teilnehmenden gezielt gefördert werden.
Die Förderung erfolgt im Rahmen des Landesprogramms "Modellprojekte zur Sprachförderung". In diesem Jahr werden landesweit 50 Projekte mit insgesamt 1,6 Millionen Euro unterstützt. In Freiburg erhält das Projekt "SpAz – Sprachförderung für Auszubildende" mit 44.991 Euro die höchste Einzelzuwendung – die Gelder fließen an das Marienhaus St. Johann.
Baden-Württemberg setzt damit gezielt Ressourcen ein, um Sprachfähigkeiten in zentralen Branchen zu stärken. Die geförderten Freiburger Projekte sollen durch innovative Sprachfördermaßnahmen die gesellschaftliche Teilhabe, Integration und berufliche Perspektiven verbessern.











