Berlin korrigiert jahrelange Fehler bei der Verwaltung von Lehrerstellen

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Ein Zug mit Nummernschildern fährt auf einem Gleis entlang, im Hintergrund sind Bäume mit Ästen und Blättern zu sehen.

Berlin korrigiert jahrelange Fehler bei der Verwaltung von Lehrerstellen

Arbeitsgruppe zu Lehrerstellen legt Abschlussbericht vor

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  1. Dezember 2025

Schlagwörter: Finanzen, Wirtschaft

Ein langjähriger Fehler im Berliner Schulsystem zur Verwaltung von Stellenangeboten ist aufgedeckt und behoben worden. Jahrelang wurden Lehrerstellen fälschlicherweise als besetzt geführt, was zu Personalengpässen führte. Das Problem reicht mindestens bis ins Jahr 2015 zurück und hat seinen Ursprung in einer Systemumstellung vor fast zwei Jahrzehnten.

Die Schwierigkeiten begannen während des Wechsels vom alten Personalverwaltungssystem (PLUS) zum neuen System (L-DIPSY) in den Jahren 2005/06. Damals unterlaufene Fehler blieben unbemerkt und führten mit der Zeit zu gravierenden Ungenauigkeiten. Bis 2015 waren rund 2.480 Stellenangebote irrtümlich als besetzt ausgewiesen.

Durch die Korrekturen können Schulen nun offene Stellenangebote präziser besetzen. Die neuen Maßnahmen sollen verhindern, dass sich solche Fehler wiederholen. Mit derzeit 1.440 ausgeschriebenen Stellenangeboten arbeitet das Bildungssystem daran, seinen Personalbestand zu stärken.