18. November01:08

Universit├Ąt Heidelberg gewinnt 80.000 Euro f├╝r nachhaltige Forschungsprojekte

Admin User
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Ein Collage-Bild mit verschiedenen Geb├Ąuden, einer Rutsche, Informationsschildern, Kraftfahrzeugen auf einer Stra├če, Namensschildern, B├Ąumen und Himmel auf einem Papierhintergrund.

Universit├Ąt Heidelberg gewinnt 80.000 Euro f├╝r nachhaltige Forschungsprojekte

Die Universität Heidelberg wurde für ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit in der Forschung ausgezeichnet: Drei ihrer Projekte erhalten eine Förderung aus dem Ideenwettbewerb "BWGreenLabs", den das baden-württembergische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ins Leben gerufen hat. Die ausgewählten Vorhaben, für die insgesamt rund 80.000 Euro bereitgestellt werden, zielen darauf ab, den Energie- und Ressourcenverbrauch in der akademischen Forschung zu senken. Das Projekt "Glasinstitut" am Centre for Organismal Studies (COS) fördert die interne Zusammenarbeit und soll so Verschwendung vermeiden. Das Vorhaben "Smart Green Labs" wiederum strebt eine Reduzierung der CO₂-Emissionen in Laboren an – ohne die Forschungsarbeit zu beeinträchtigen. Beim dritten Projekt, "Analyse und Optimierung von Beschaffungswegen", steht die nachhaltige Gestaltung von Einkaufsprozessen im Fokus. Im Rahmen der Initiativen werden in ausgewählten Universitätslaboren Verbrauchs- und Entsorgungsdaten systematisch erfasst, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Die Teilnahme der Universität Heidelberg am Wettbewerb unterstreicht ihr Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, das sie gemeinsam mit dem Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials sowie dem Zentralcampus im Neuenheimer Feld vertritt. Die Förderung des Ministeriums ermöglicht nicht nur die Umsetzung der Projekte, sondern auch ihre Präsentation als Best-Practice-Beispiele im gesamten Land. Nach einer einjährigen Erprobungsphase erhalten die drei überzeugendsten Ansätze jeweils 100.000 Euro. Der Erfolg der Universität Heidelberg bei "BWGreenLabs" beweist ihre Vorreiterrolle bei nachhaltigen Forschungsmethoden. Die geförderten Projekte, die sich auf Ressourcenschonung und CO₂-Reduktion konzentrieren, sollen Laborabläufe revolutionieren und anderen Einrichtungen als Vorbild dienen. Mit insgesamt rund 260.000 Euro unterstützt das Ministerium diese innovativen Ansätze, die zu einer grüneren Wissenschaftslandschaft beitragen werden.