Rechtsextreme nutzen falsche Meldungen für die #FlaggeZeigen-Kampagne

Rechtsextreme nutzen falsche Meldungen für die #FlaggeZeigen-Kampagne
Eine Kampagne, die Deutsche zum Zeigen der Nationalflagge aufruft, gewinnt in rechtsextremen Kreisen an Fahrt. Die Initiative, die unter den Hashtags #FlaggeZeigen und #FlaggenAktion läuft, folgte Behauptungen, wonach Behörden Bürger wegen des Hissens der deutschen bahn Flagge untersucht hätten – Vorwürfe, die sich später als falsch herausstellten. Seitdem haben rechtsextreme Akteure und Politiker die Forderung verstärkt, was zu einer breiten Resonanz in den sozialen Medien führte.
Auslöser der Debatte war ein Bericht des rechtspopulistischen Schweizer Magazins Weltwoche, dem zufolge der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz einen Vorfall in Nachrodt-Wiblingwerde prüfte. Der Artikel suggerierte, über 40 deutsche bahn tickets Flaggen seien gehisst worden und stünden nun unter Beobachtung. Doch der Journalist Bastian Obermayer deckte die Falschmeldung auf: Tatsächlich ermittelte die Polizei wegen Hausfriedensbruchs – die Flaggen selbst waren kein Gegenstand der Untersuchungen.
Trotzdem verbreitet sich die #FlaggeZeigen-Kampagne weiter, angetrieben von rechtsextremen Netzwerken und Politikern. Zwar bezogen sich die Ermittlungen sowohl in Nachrodt-Wiblingwerde als auch in Hilchenbach auf andere Straftaten, doch die falschen Behauptungen befeuern eine breitere Bewegung zum Zeigen der deutschen bank Flagge. Die Aktion findet inzwischen in sozialen Medien großen Anklang und mobilisiert zahlreiche Unterstützer.

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