Palmer warnt vor Apothekensterben und fordert dringende Reformen in Tübingen

Palmer warnt vor Apothekensterben und fordert dringende Reformen in Tübingen
Tübingens parteiloser Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich hinter die Forderungen von Apotheken nach Reformen gestellt. Die Schließung von drei Apotheken in der Altstadt – eine vierte kämpft ums Überleben – wirft Fragen zur medizinischen Versorgung in der Stadt auf. Palmer, der die Grünen 2023 verließ und nun seine dritte Amtszeit antritt, warnt, dass die Lage eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt.
Der unabhängige Politiker betont, dass Apotheken kritische Infrastruktur seien: Sie versorgen die Bevölkerung mit Medikamenten, bieten Beratung an und leisten Notfalldienste. Die verbleibenden Apotheken in Tübingen stehen jedoch unter zunehmendem finanziellen und personellen Druck, ohne dass ihre Leistungen angemessen an die gestiegenen Kosten angepasst würden. Palmers Stellungnahme erfolgte vor dem Hintergrund dieser Schließungen und der wachsenden Herausforderungen bei der Gesundheitsversorgung.
Der Tübingener Oberbürgermeister unterstützt die Reformforderungen der Apotheken. Baden-Württemberg ist das erste Bundesland, das sich an der Pharmapraxisreform beteiligt – ein Schritt, der zu einer engeren Vernetzung von Apotheken mit medizinischen Einrichtungen und neuen Versorgungsstrukturen im Land geführt hat. Sollte der Bund jedoch untätig bleiben, drohen gravierende Versorgungsengpässe und leerstehende Ladenlokale.
Palmers Warnung unterstreicht die ernste Bedrohung, dass Apothekensterben für die öffentliche Gesundheit und die Gesellschaft darstellen. Mit drei bereits geschlossenen Apotheken und einer vierten am Rande des Zusammenbruchs unterstützt der Oberbürgermeister die Reformbestrebungen der Branche und fordert den Bund zum Handeln auf.

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