Energiewende: Warum Deutschlands Unternehmen jetzt das fossile Gas aufgeben
Energiewende: Warum Deutschlands Unternehmen jetzt das fossile Gas aufgeben
Deutschlands Energiewirtschaft wendet sich vom fossilen Gas ab, da die Kosten steigen und die Vorschriften strenger werden. Eine aktuelle Branchenumfrage zeigt tiefgreifende Veränderungen auf: Unternehmen planen, ihre Gasinfrastruktur zurückzufahren und stattdessen massiv in Stromspeicher zu investieren. Dieser Schritt steht im Einklang mit den Plänen von Bundesregierung und EU, Erdgas in den nächsten zwei Jahrzehnten schrittweise auslaufen zu lassen.
Steigende CO₂-Preise haben Erdgas deutlich verteuert und zwingen die Unternehmen zum Umdenken. Fast 70 Prozent der Energieversorger wollen bis 2028 in den Markt für Stromspeicher einsteigen. Zwei Drittel von ihnen beabsichtigen, ihre Investitionen in diesem Bereich mindestens zu verdoppeln.
Die Branche setzt zunehmend auf Stromspeicher, da Gas immer weniger wirtschaftlich ist. Da die meisten Unternehmen ihre Gasnetze bis 2040 reduzieren oder ganz aufgeben wollen, spiegelt dieser Wandel sowohl wirtschaftlichen Druck als auch politische Vorgaben wider. Die Entwicklung deutet auf einen langfristigen Rückgang der Abhängigkeit von herkömmlicher Gasinfrastruktur hin.
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