1,6 Millionen Euro für Sprachförderung: Wie das Land Migranten neu erreicht

1,6 Millionen Euro für Sprachförderung: Wie das Land Migranten neu erreicht
Die Landesregierung stärkt ihre Integrationsbemühungen mit einer innovativen Initiative in Höhe von 1,6 Millionen Euro. Das Programm "Modellprojekte zur Sprachförderung" richtet sich an Personen, die von herkömmlichen Deutschkursen nicht erreicht werden – insbesondere ältere Migranten und Migrantinnen sowie Pflegefachkräfte.
Das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration getragene Vorhaben setzt auf neuartige Lehrmethoden, um Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zu fördern. Im Fokus stehen jene, die bisher durch das Raster klassischer Sprachkurse gefallen sind. Ziel ist es, soziale Isolation zu verhindern und das Selbstvertrauen der Teilnehmenden zu stärken.
Erstmals profitieren auch Freiwillige im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) von diesen Coaching-Programmen. Die Initiative erstreckt sich zudem auf interkulturelle Teams in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, um die Kommunikation und das Verständnis unter den Mitarbeitenden zu verbessern. Auch Auszubildende in der Pflege erhalten Sprachcoaching, um ihre Kompetenzen und Berufschancen zu erhöhen.
Eine unabhängige Jury wählte 50 Projekte aus 77 Bewerbungen aus, um sicherzustellen, dass die Förderung in verschiedenen Regionen des Landes wirkt. Trotz intensiver Recherche fanden sich keine Angaben zu Organisationen oder Personen, die für den Förderzeitraum 2025/2026 ausgewählt wurden.
Mit der erweiterten Finanzierung unterstreicht die Landesregierung ihr Engagement für Integration. Die innovativen Sprachprogramme sollen Barrieren abbauen, den Austausch fördern und Migranten und Migrantinnen befähigen, sich vollwertig am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Während die Initiative an Fahrt aufnimmt, wird ihre Wirkung auf die Verringerung sozialer Isolation und die Förderung von Integration genau beobachtet werden.

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