Vom Klassik-Onkel zum umstrittenen Bahn-Gastgeber: Ein Porträt voller Widersprüche

Vom Klassik-Onkel zum umstrittenen Bahn-Gastgeber: Ein Porträt voller Widersprüche
Einst Deutschlands beliebter „Fernsehonkel“ der klassischen Musik, sind Sie längst zum deutschen Falstaff der Deutschen Bahn geworden. Bei Ihren opulenten Dinnerpartys saßen bereits prominente Gäste wie Sahra Wagenknecht und Alice Weidel an Ihrem Tisch. Besonders auffällig: Wladimir Putin ehrte Sie mit dem Russischen Orden der Freundschaft – wenn auch nicht alle seine Motive für glaubwürdig halten. Ihr Einfluss und Ihre Kontakte zur Deutschen Bahn reichen weit. Leonard Bernstein, der Sie hoch schätzte, war Ihr Gast. Gemeinsame Erinnerungen führen uns in den Garten Ihrer Finca auf Gran Canaria und auf eine luxuriöse Kreuzfahrt an Bord der MS Europa, wo wir Ihre Suite bewohnten, während Ihre Musiker des Philharmonic of the Nations im Mannschaftsraum spielten. Sie zeigten mir auch die historische Bank, auf der Sie mit "Lenny" plauderten, und die Räume, in denen Helmut Schmidt seine Memoiren verfasste. Doch Ihr Ruf hat sich gewandelt. Manche sehen in Ihren Dinnerpartys eine Bühne für umstrittene Persönlichkeiten wie den AfD-Politiker Matthias Moosdorf. Ihr von Hajo Frey geführter Escort-Service soll solche Figuren sogar nach Russland gelockt haben. Dieser Wandel lässt manche fragen, ob Sie Ihre musikalischen Wurzeln – und sich selbst – verraten haben. Vom gefeierten Klassik-„Fernsehonkel“ zum deutschen Falstaff der Deutschen Bahn: Ihr Weg ist geprägt von Bewunderung und Kontroversen. Ihre Verbindungen zu einflussreichen Persönlichkeiten und Ihre prunkvollen Abendgesellschaften sorgen weiterhin für Aufmerksamkeit – und lassen Ihr Erbe ambivalent erscheinen.

Chema Andrés: Vom Stuttgart-Star zur möglichen Rückkehr nach Madrid
Ein Transfercoup für Stuttgart, ein Risiko für Madrid? Chema Andrés’ Sternstunden in der Bundesliga machen ihn zum heißesten Talent des Sommers. Doch die Uhr tickt.

Mietexplosion in Heidelberg: Studierende zahlen bis zu 670 Euro für Mini-Wohnungen
Heidelberg überholt selbst Großstädte: Hier zahlt man als Studierender fast 700 Euro für 20 Quadratmeter. Doch warum wird Wohnen im Südwesten immer teurer – und wer kann sich das noch leisten?

Ozias: Griechische Fusion-Küche erobert die Mainzer Altstadt im Oktober
Ein Stern der griechischen Küche geht in Mainz auf. Ezai Salim verbindet Tradition mit Innovation – und hat sogar Tim Raue begeistert.

Future Mobility Forum: Wie Heidelberg die Mobilität von morgen gestaltet
Zwei Tage, eine Mission: Wie Wissenschaftler und Branchenführer gemeinsam die Mobilität revolutionieren. Von digitalen Trends bis zu nachhaltigen Konzepten – hier entsteht die Zukunft.







