18. November01:12

Till Lindemanns Buchsignierstunde: Proteste, Begeisterung und ein 20-Sekunden-Treffen mit Emma

Admin User
2 Min.
Ein Schwarz-Weiß-Bild von protestierenden Menschen mit Plakaten und einem Einkaufszentrum im Hintergrund.

Till Lindemanns Buchsignierstunde: Proteste, Begeisterung und ein 20-Sekunden-Treffen mit Emma

Die geplante Buchsignierstunde von Till Lindemann und Joey Kelly im Astra Kulturhaus löste im Vorfeld Online-Proteste aus und wurde kurzerhand in den Rammstein-Shop verlegt. Fans standen bereits Stunden vor Beginn Schlange und verließen den Ort mit jeder Menge Merchandise-Artikeln. Die 17-jährige Emma erlebte ihre kurze Begegnung mit Lindemann derweil als "unglaublich mega". Die Veranstaltung sorgte für Kontroversen, nachdem es im Netz zu Protesten gegen Lindemanns Auftritt gekommen war. Die Initiative 'Reihe Null' rief zu Social-Media-Aktionen auf, woraufhin die Signierstunde verlegt wurde. Trotz des Ortswechsels zeigten die Fans große Unterstützung – einige stellten sich mehr als fünf Stunden vorher an, andere campierten sogar bereits am Vortag vor dem Laden. Emmas Mutter hingegen hielt den Inhalt des Buches für jugendgefährdend und konnte die Forderungen nach einem Boykott nachvollziehen. Die Staatsanwaltschaft prüfte den Fall, stellte das Verfahren jedoch ein – eine Anklage gegen Lindemann blieb aus. Die anwesenden Fans sahen kein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten bei dem Musiker. Emma, die Lindemann für ganze 20 Sekunden traf, hatte sich das 98-Euro-Buch von ihrem gesparten Taschengeld gekauft und schwärmte von dem "unglaublich mega" Erlebnis. Trotz der Online-Proteste und der Verlegung des Veranstaltungsorts zog die Signierstunde begeisterte Fans an. Emmas Begegnung mit Lindemann unterstrich die Bedeutung des Events für die Anhänger, während ihre Mutter Bedenken bezüglich der Eignung des Buches für Minderjährige äußerte. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, und die Besucher verließen den Shop mit Rammstein-Fanartikeln.