Stuttgarts Initiative für kinderfreundliche Städte nimmt Fahrt auf und inspiriert über 60 Gemeinden

Stuttgarts Initiative für kinderfreundliche Städte nimmt Fahrt auf und inspiriert über 60 Gemeinden
Stuttgart, Vorreiter der kindgerechten Stadtplanung, zieht Bilanz Stuttgart, eine Pionierstadt in Sachen kindgerechter Stadtentwicklung, hat kürzlich eine Zwischenbilanz seines Programms "Kinderfreundliche Kommune" gezogen. Die Stadt, die 2020 als erste diese Auszeichnung erhielt, verzeichnet einen deutlichen Zulauf: Mittlerweile beteiligen sich über 60 Kommunen an der Initiative. Die gemeinsam mit der "Aktion Kinderfreundliche Kommunen" durchgeführte Bestandsaufnahme unterstreicht Stuttgarts Engagement und die positiven Auswirkungen auf das Leben der Kinder vor Ort. Der Weg Stuttgarts begann 2018, als die Stadt eine Vereinbarung mit dem Verband unterzeichnete, um kindgerechter zu werden. 2020 wurde sie als "Kinderfreundliche Kommune" zertifiziert – eine Anerkennung für ihre Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. Diese Auszeichnung wurde 2024 erneut bestätigt, womit der zweite Aktionsplan verlängert und Stuttgarts kontinuierliches Engagement bekräftigt wurde. Besonders die jüngsten Einwohner:innen zeigen sich zufrieden: Im Schnitt bewerten Kinder in Stuttgart ihre Wohnviertel mit 4,5 von 5 Sternen in Sachen Kinderfreundlichkeit. Projekte wie "Nachtboje", das sichere Rückzugsorte für Jugendliche im Nachtleben schafft, oder die gemeinsam mit Kindern entwickelten Stadtpläne tragen zu dieser hohen Zufriedenheit bei. Stuttgart fördert Teilhabe, Bildung und Chancengleichheit durch inklusive Spielplätze, Lernorte und Angebote für Kinder in Gemeinschaftsunterkünften. Der Erfolg der Stadt hat bereits über 60 Kommunen – darunter Hanau, Köln, Papenburg, Potsdam, Regensburg und Wolfsburg – motiviert, sich der Initiative anzuschließen. Die Zwischenbilanz des Stuttgarter Programms "Kinderfreundliche Kommune" zeigt: Hier wird konsequent an einer lebenswerten Umgebung für junge Menschen gearbeitet. Mit mehr als 60 beteiligten Kommunen und zufriedenen Kindern, die ihre Kieze hoch bewerten, hat die kindgerechte Stadtplanung in Deutschland eine vielversprechende Zukunft.

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