Steinmeier ruft zu Mut und Hoffnung an Weihnachten auf

Steinmeier ruft zu Mut und Hoffnung an Weihnachten auf - Steinmeier ruft zu Mut und Hoffnung an Weihnachten auf
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält traditionelle Weihnachtsansprache am 24. Dezember 2025
In seiner Rede betonte Steinmeier die Bedeutung von Mut beim Bewältigen gesellschaftlicher Herausforderungen sowie die anhaltenden Bemühungen um Frieden in der Ukraine. Zugleich reflektierte er über die tiefere Bedeutung der Weihnachtszeit angesichts globaler Unsicherheit.
Der Bundespräsident begann mit der Hervorhebung von Weihnachten als einer Zeit der Verbundenheit und Solidarität. Er rief die Menschen dazu auf, ihre Mitmenschlichkeit über den Kreis von Familie und Freunden hinaus auszudehnen und auch denen zu helfen, die jenseits der Grenzen in Not sind. Im Kern des Festes, so Steinmeier, liege die Verheißung von Licht selbst in den dunkelsten Stunden.
Anschließend wandte sich der Präsident dem Krieg in der Ukraine zu und nannte dabei den US-Präsidenten Donald Trump, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sowie den russischen Präsidenten Wladimir Putin als zentrale Akteure der jüngsten Friedensgespräche. Zwar äußerte er vorsichtige Hoffnung in Bezug auf die Verhandlungen, zeigte sich aber auch besorgt über deren Fortschritt. Die Komplexität einer dauerhaften Lösung räumte er ein, betonte jedoch die Notwendigkeit von Durchhaltevermögen. Steinmeier lobte die Europäer dafür, ein neues Bewusstsein für gemeinsame Stärke und Werte entwickelt zu haben. Freiheit, Menschenwürde und demokratische Selbstbestimmung, so der Bundespräsident, blieben die grundlegenden Prinzipien, die den Kontinent einen. Er rief dazu auf, diese Ideale mit Mut zu verteidigen – im Alltag wie bei der Bewältigung globaler Krisen.
Steinmeiers Ansprache unterstrich die Notwendigkeit von Widerstandsfähigkeit und Einheit in schwierigen Zeiten. Seine Worte verbanden den Geist von Weihnachten mit dem weiteren Aufruf zu Tapferkeit angesichts andauernder Konflikte. Die Botschaft erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Europa eine fragile Phase in den internationalen Beziehungen durchlebt.

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