Staatspresseball 2026: Hagel und Özdemir inszenieren sich als Kretschmann-Nachfolger

Kandidatenparade - Presseball in Wahlkampfzeiten - Staatspresseball 2026: Hagel und Özdemir inszenieren sich als Kretschmann-Nachfolger
Der traditionelle Staatspresseball fand kürzlich statt und vereinte wie jedes Jahr Spitzenpolitiker, Journalisten und einflussreiche Persönlichkeiten zu einem festlichen Abend. In diesem Jahr fiel auf, dass Ministerpräsident Winfried Kretschmann fehlte – er kandidiert bei der anstehenden Landtagswahl am 8. März 2026 nicht mehr für eine weitere Amtszeit. Dafür nutzten seine möglichen Nachfolger, Manuel Hagel (CDU) und Cem Özdemir (Grüne), die Bühne, um sich in Szene zu setzen.
Cem Özdemir, Spitzenkandidat der Grünen, erschien mit seiner Partnerin Flavia Zaka und posierte mit ihr für Fotos – ein Zeichen dafür, dass er zu den Favoriten für Kretschmanns Nachfolge zählt. Manuel Hagel, Spitzenkandidat der CDU, sorgte derweil auf dem roten Teppich vor der Stuttgarter Liederhalle für einen romantischen Moment: Er küsste seine Frau Franziska bei der Ankunft.
Den traditionellen Eröffnungswalzer, der sonst vom Ministerpräsidenten getanzt wird, übernahm in diesem Jahr Thomas Strobl, Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Innenminister. Er tanzte mit der Journalistin Barbara Schlegel – ein symbolischer Akt, da Kretschmann krankheitsbedingt absagen musste. Die Geste wirkte wie eine Übergabe: Sollte einer der beiden Herausforderer, Hagel oder Özdemir, die Wahl gewinnen, wird er voraussichtlich den nächsten Staatspresseball mit dem ersten Tanz eröffnen.
Der Ball bot einen Vorgeschmack auf die politische Zukunft Baden-Württembergs, mit Manuel Hagel und Cem Özdemir im Mittelpunkt. Während der Wahlkampf um die Nachfolge Winfried Kretschmanns an Fahrt aufnimmt, positionieren sich beide Kandidaten für die Landtagswahl am 8. März 2026.

Chema Andrés: Vom Stuttgart-Star zur möglichen Rückkehr nach Madrid
Ein Transfercoup für Stuttgart, ein Risiko für Madrid? Chema Andrés’ Sternstunden in der Bundesliga machen ihn zum heißesten Talent des Sommers. Doch die Uhr tickt.

Mietexplosion in Heidelberg: Studierende zahlen bis zu 670 Euro für Mini-Wohnungen
Heidelberg überholt selbst Großstädte: Hier zahlt man als Studierender fast 700 Euro für 20 Quadratmeter. Doch warum wird Wohnen im Südwesten immer teurer – und wer kann sich das noch leisten?

Ozias: Griechische Fusion-Küche erobert die Mainzer Altstadt im Oktober
Ein Stern der griechischen Küche geht in Mainz auf. Ezai Salim verbindet Tradition mit Innovation – und hat sogar Tim Raue begeistert.

Future Mobility Forum: Wie Heidelberg die Mobilität von morgen gestaltet
Zwei Tage, eine Mission: Wie Wissenschaftler und Branchenführer gemeinsam die Mobilität revolutionieren. Von digitalen Trends bis zu nachhaltigen Konzepten – hier entsteht die Zukunft.







