SSV Ulm kämpft mit Wintertransfers gegen den Abstieg in der 3. Liga

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SSV Ulm kämpft mit Wintertransfers gegen den Abstieg in der 3. Liga

SSV Ulm: Mit Winterverpflichtungen gegen den Abstieg in der 3. Bundesliga?

Trotz eines Weihnachtsfestes auf einem Abstiegsplatz lässt der SSV Ulm im Kampf um den Klassenverbleib keine Möglichkeit ungenutzt...

  1. Dezember 2025, 07:37 Uhr

Der SSV Ulm geht mit einem bitteren Beigeschmack in die Winterpause: Als Tabellenvorletzter mit nur 16 Punkten aus 18 Spielen bangt der Verein um den Verbleib in der 3. Bundesliga. Geschäftsführer Stephan Schwarz und Trainer Pavel Dotchev arbeiten nun mit Hochdruck an Verstärkungen, um den Gang in die Regionalliga abzuwenden.

Die sportliche Krise ist nicht zu übersehen. Mit 24 erzielten Treffern – drittwenigste der Liga – und 41 Gegentoren, mehr als nur Schlusslicht 1. FC Schweinfurt 05, offenbaren sich eklatante Schwächen in der Abwehrkette und im Sturm. Besonders die defensive Mitte und die Offensive bereiten dem Team massive Probleme.

Dotchev, bereits der dritte Cheftrainer in dieser Saison, konnte die Wende bisher nicht einleiten. Sein Vorgänger Moritz Glasbrenner hatte die Mannschaft zeitweise ohne gültige Lizenz geführt, was den Verein eine Strafe von 25.000 Euro kostete. Ein anonymer Sponsor sprang zwar für die Zahlung ein, doch die Turbulenzen verschärften die instabile Situation zusätzlich.

Um die Missstände zu beheben, peilt der Klub im Januar zwei Neuzugänge an: Stürmer Adriano Grimaldi und Verteidiger Jonas David. Schwarz und Dotchev setzen darauf, dass die beiden Spieler die nötige Verstärkung bringen, um aus der Abstiegszone zu entkommen.

Die Feiertage verbringt Ulm damit auf einem der letzten vier Plätze. Bleiben die Leistungen aus, droht der direkte Wiederabstieg in die Regionalliga. Die Transfers im Winterfenster könnten die letzte Chance sein, den Klassenerhalt in der 3. Bundesliga zu sichern.