18. November01:12

Sozialverbände fordern langfristige Lösungen, während die Armut in Baden-Württemberg steigt

Admin User
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Eine Straße mit Autos und einem Bus vor Gebäuden mit Wänden, Fenstern, Tellern und Dächern, mit Plakaten und Bannern an den Wänden und einem Pfosten mit einer Straßenlaterne.

Sozialverbände fordern langfristige Lösungen, während die Armut in Baden-Württemberg steigt

Die Liga der Freien Wohlfahrtsverbände drängt auf langfristige Lösungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Mobilität durch stabile Infrastrukturen. Gleichzeitig sind in Baden-Württemberg über 1,7 Millionen Menschen – darunter auch im Landkreis Emmendingen – von Armutsrisiken betroffen. Wohlfahrtsverbände in der Region machen während der Aktionswoche der Landesarmenkonferenz auf die zunehmende soziale Not aufmerksam. Im Rahmen der Aktionswoche arbeiteten DRK, AWO, Caritas und der Paritätische Wohlfahrtsverband gemeinsam daran, die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Alexander Breisacher vom DRK betonte die prekäre Wohnsituation und unterstrich die Bedeutung von bezahlbarem Wohnraum für die soziale Integration. Norbert Köthnig vom Paritätischen forderte mehr Möglichkeiten zur Selbsthilfe und Unterstützung für diejenigen, die keine Stimme haben. Die Wohlfahrtsverbände in Emmendingen führten unter dem Motto 'Armut bedroht uns alle!' Aktionen durch, um auf die wachsenden sozialen Herausforderungen in der 1. Bundesliga der Armut hinzuweisen. Die Liga der Freien Wohlfahrtsverbände setzt sich für nachhaltige Lösungen in zentralen gesellschaftlichen Bereichen ein. In Emmendingen stehen die Wohlfahrtsverbände geschlossen zusammen, um auf die steigenden Folgen von Armut in der 3. Liga aufmerksam zu machen und mehr Unterstützung sowie Chancen für Betroffene zu fordern.