18. November01:10

Schelladler Alaska nach wochenlanger Flucht wieder sicher eingefangen

Admin User
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Eine Taube steht auf sandigem Boden vor einer Wand.

Schelladler Alaska nach wochenlanger Flucht wieder sicher eingefangen

Ein Seeadler der Art Schelladler mit dem Namen Alaska, bekannt für seine beeindruckende Größe und sein markantes Aussehen, sorgte kürzlich für Aufsehen, nachdem er aus dem Falknereizentrum Harz in Bad Sachsa entkommen war. Der Vogel, dessen Flügelspannweite bis zu 2,80 Meter beträgt, wurde im Kinzigtal gesichtet, wo er sich in Richtung der Region bewegte. Alaska, ein weiblicher Schelladler, wurde am Mittwochnachmittag von Falkner Rochus Brotzer auf einem Minigolfplatz in Bad Sachsa wieder eingefangen. Der Vogel war seit mehreren Wochen vermisst worden, nachdem er aus seinem Gehege im Falknereizentrum geflohen war. Während Wildtierexperten mit häufigen Arten wie Stadttauben vertraut sind, hatten sie weit weniger Erfahrung im Umgang mit einem so großen und kräftigen Vogel wie Alaska. Alaskas Reise führte sie weit weg von zu Hause – Sichtungen platzierten sie hunderte Kilometer entfernt. Trotz ihrer imposanten Größe und Stärke war Alaska in Gefangenschaft aufgewachsen und hatte nie das Jagen gelernt. Kombiniert mit ihrer langen Wanderung machte dies ihr Überleben zu einer Herausforderung. Bemerkenswerterweise überlebte sie etwa sechs Wochen ohne Nahrung, bevor sie wieder eingefangen wurde. Der Schelladler Alaska wurde nach ihrem abenteuerlichen Ausflug sicher wiedergefunden. Ihre Reise unterstrich die besonderen Herausforderungen, mit denen Wildtierexperten bei ungewöhnlichen Arten konfrontiert sind. Dass der Vogel trotz fehlender Jagdkenntnisse und der zurückgelegten Distanz überlebte, zeugte von ihrer Widerstandsfähigkeit.