Rat wählt Thomas Laue zum neuen IT-Abteilungsleiter

Admin User
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Eine Infotafel, Gebäude, ein Schuppen, Bäume, Stromkabel und ein bewölkter Himmel.

Rat wählt Thomas Laue zum neuen IT-Abteilungsleiter

Thomas Laue, 45, ist zum neuen Digitalisierungsbeauftragten der Stadt Ulm ernannt worden. Er bringt fast ein Jahrzehnt Erfahrung in der digitalen Transformation des öffentlichen Sektors mit – zuletzt leitete er die IT- und Digitalisierungsbestrebungen der Stadt Heilbronn. Seine Berufung folgt einer Karriere, die sich auf die Modernisierung der Kommunalverwaltung durch Technologie konzentriert.

Laue trat 2018 in die Heilbronner Stadtverwaltung ein, zunächst im Büro des Oberbürgermeisters mit Schwerpunkt auf Stadtentwicklung und digitaler Strategie. Nach der Verabschiedung der Digitalstrategie der Stadt im Jahr 2019 übernahm er die Position des Digitalisierungsbeauftragten. Bis 2023 stand er der Abteilung für Digitalisierung und IT-Planung vor, wo er für elektronisches Aktenmanagement, die Digitalisierung von Prozessen sowie Kooperationen mit Hochschulen und dem Forschungsinstitut IPAI verantwortlich war.

Sein akademischer Werdegang umfasst einen Abschluss in Public Management mit Schwerpunkt E-Government. Neben seiner Verwaltungstätigkeit lehrt er an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg. Bei seiner Vorstellung vor dem Ulm Ausschuss beschrieb Laue den digitalen Ansatz der Stadt als strategisch, vernetzt und bürgerzentriert. Ulms Erster Bürgermeister, Martin Bendel, lobte seine fundierte Expertise in der digitalen Verwaltung. Auch Oberbürgermeister Martin Ansbacher betonte die Bedeutung der IT für die Kommunalpolitik und wie die Digitalisierung den Bürgerinnen und Bürgern direkt zugutekommt.

Laue folgt auf Jan Tschemernjak und bringt eine Erfolgsbilanz bei der Umsetzung digitaler Lösungen in der Kommunalverwaltung mit. Seine Erfahrungen in Heilbronn und seine akademische Arbeit deuten auf einen Fokus hin, Verwaltungsabläufe effizienter zu gestalten und den öffentlichen Zugang durch Technologie zu verbessern. Offizielle Details zum Wechsel sind über die Ulmer Stadtverwaltung und lokale Medien abrufbar.