18. November01:12

Pudding mit Gabel: Wie ein skurriler Trend Deutschland und Österreich verbindet

Admin User
2 Min.
Eine Gruppe von Menschen steht in einem Raum mit einem weißen Mitteltisch, der mit Essen bedeckt ist.

Pudding mit Gabel: Wie ein skurriler Trend Deutschland und Österreich verbindet

Ein skurriler, doch verbindender Trend hat Deutschland und Österreich im Sturm erobert – ausgehend von Karlsruhe und nun in Städten wie Koblenz angekommen. Bei der ungewöhnlichen Bewegung geht es darum, sich an öffentlichen Orten zu treffen, um gemeinsam Pudding mit der Gabel zu essen. Aus der kuriosen Idee ist inzwischen ein Symbol für Gemeinschaft geworden und eine Möglichkeit, der Einsamkeit in städtischen Räumen entgegenzuwirken.

Der Trend begann in Karlsruhe und verbreitete sich rasant über soziale Medien, insbesondere auf Instagram und TikTok. Mittlerweile hat er auch andere Städte erreicht: Hundert Menschen versammelten sich kürzlich in Koblenz an der Stadtburg, um an der ungewöhnlichen Aktion teilzunehmen. Unter ihnen war Marc Holzheimer, ein lokaler Historiker und Videokünstler, der sich dem gemeinsamen Puddingessen anschloss.

Das Event in Koblenz beschränkte sich jedoch nicht auf das schrullige Puddingessen mit der Gabel. Im Anschluss wurde gemeinsam der Veranstaltungsort aufgeräumt – so entwickelte sich die Aktion zu einem echten gemeinschaftserlebnis, das Menschen nicht nur online, sondern auch im echten Leben zusammenbrachte. Die Teilnehmer, von jungen Leuten und Studierenden bis hin zu älteren Menschen, schätzen den Trend als Zeichen für echte Begegnungen und als Möglichkeit, das Gemeinschaftsgefühl in ihren Städten zu stärken.

Das nächste geplante Treffen in Koblenz verspricht erneut eine süße Angelegenheit zu werden: Dann soll gemeinsam Kuchen mit Stäbchen gegessen werden. Trotz der Beliebtheit des Trends gibt es keine Hinweise darauf, dass es in Koblenz oder anderen Orten bereits vorher Pudding-Essensveranstaltungen gab – die aktuelle virale Welle scheint also tatsächlich der Auslöser zu sein.

Was als absurde Idee in Karlsruhe begann, hat sich zu einer verbindenden Kraft in ganz Deutschland und Österreich entwickelt. Der Trend bringt Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Hintergründe zusammen und inspiriert sogar ähnliche Aktionen in anderen Städten. Mag die Idee auf den ersten Blick auch ungewöhnlich wirken – ihre Wirkung auf echte zwischenmenschliche Verbindungen in der Gemeinschaft ist unübersehbar.