PP Ravensburg: Berichte aus dem Landkreis Ravensburg

PP Ravensburg: Berichte aus dem Landkreis Ravensburg

Gewalttätige Auseinandersetzung und gefährlicher Verkehrsvorfall am Wochenende lösten Polizeiermittlungen in Ravensburg aus. Bei einem nächtlichen Angriff am Bahnhofplatz wurden zwei Personen verletzt, während ein rücksichtsloses Überholmanöver auf der B32 beinahe zu einem schweren Unfall führte. Die Behörden bitten nun in beiden Fällen um Zeugenhinweise.

Der erste Vorfall ereignete sich gegen 4 Uhr morgens am Sonntag am Bahnhofplatz in Ravensburg. Eine Gruppe von vier Angreifern belästigte zunächst zwei Opfer, 19 und 34 Jahre alt, verbal, bevor sie sie körperlich attackierten. Die Geschädigten erlitten Kopf- und Gesichtverletzungen durch Schläge und Tritte. Als die Polizei alarmiert wurde, flohen die Täter in Richtung Innenstadt. Die Kriminalpolizei Ravensburg ermittelt nun, um die Täter zu identifizieren und den genauen Hergang zu rekonstruieren.

Bereits am Samstag war ein dunkler Mazda MX-5 auf der B32 bei Altshausen in einen gefährlichen Verkehrsvorfall verwickelt. Der Mazda-Fahrer hatte einen Ford Focus dicht aufgefahren und versuchte dann, in einer Linkskurve trotz Gegenverkehrs zu überholen. Nur durch eine schnelle Bremsreaktion des Ford-Fahrers konnte ein Zusammenstoß verhindert werden. Die Polizei geht von einer Gefährdung des Straßenverkehrs aus und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer +49 751 803-6666 zu melden.

Björn Maurer, stellvertretender Dienststellenleiter der Polizei Ravensburg, wird ab 2025 die operativen Kräfte beim Polizeipräsidium Ravensburg leiten. Für Medienanfragen zu den Vorfällen steht der Pressesprecher Thomas Bentele unter +49 751 803-1010 oder per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.

Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, sachdienliche Hinweise zu geben, die die Ermittlungen unterstützen könnten. Zeugen des Angriffs am Bahnhofplatz werden gebeten, sich unter +49 751 803-3333 zu melden, während Hinweise zum Verkehrsvorfall an +49 751 803-6666 gerichtet werden sollen. Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.