Özdemirs Plan: Junge Menschen sollen Baden-Württemberg mitgestalten

Jugend als Berater - Özdemir will die Jungen einbinden - Özdemirs Plan: Junge Menschen sollen Baden-Württemberg mitgestalten
Jugend als Berater – Özdemir will junge Menschen einbinden
Die Grünen in Baden-Württemberg bereiten sich mit einem Landesparteitag auf die Wahl am 8. März 2026 vor. Spitzenkandidat Cem Özdemir hat Pläne vorgelegt, um die politische Mitwirkung von jungen Menschen zu stärken – falls seine Partei die Abstimmung gewinnt.
Der amtierende Ministerpräsident Winfried Kretschmann wird nach drei Amtszeiten nicht mehr antreten und macht damit den Weg für eine neue Führungspersönlichkeit frei.
Özdemir, der grüne Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, schlägt die Einrichtung eines Jugendbeirats im Staatsministerium vor. Dieses Gremium soll jungen Menschen eine direkte Mitgestaltung bei politischen Entscheidungen ermöglichen, die sie betreffen. Er betonte, Baden-Württemberg müsse seinen Ansatz ändern und jüngere Stimmen stärker in die Entscheidungsfindung einbeziehen.
Auf dem Parteitag kritisierte Özdemir die Bundesregierung dafür, dass sie junge Menschen bei zentralen Themen nicht ausreichend einbeziehe. Ihre Anliegen würden in wichtigen Debatten oft überhört, so der Vorwurf. Der geplante Beirat soll diese Lücke schließen, indem er sicherstellt, dass ihre Perspektiven in Regierungsentscheidungen Berücksichtigung finden.
Bisher gibt es keine konkreten Angaben dazu, wer den Beirat leiten könnte, und eine solche Position existiert weder in der Landeskirche noch in den Strukturen der Grünen. Der Fokus liegt darauf, das Beratungsgremium einzurichten, falls die Grünen bei der Wahl siegen.
Im Mittelpunkt des grünen Vorhabens steht die Stärkung des politischen Einflusses jungen Menschen. Bei einem Wahlsieg würde Özdemirs Regierung die Einrichtung des Beirats als Teil ihrer Agenda vorantreiben. Die Wahl am 8. März 2026 wird entscheiden, ob der Plan umgesetzt wird.

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