Millionär Suikat will mit dem BSW in den Bundestag einziehen

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Gebäude mit Fenstern, einem Banner und Fahnen an Stangen unten und einem Baum mit Zweigen.

BSW-Politiker Suikat: "Ich Sehe Keine Persönlichkeitskult Hier" - Millionär Suikat will mit dem BSW in den Bundestag einziehen

Ralph Suikat, Millionär aus Karlsruhe und Politiker des BSW, strebt in diesem Frühling einen Sitz im Bundestag an. Die von Sahra Wagenknecht mitgegründete Partei liegt derzeit bei vier Prozent in den Umfragen – doch Suikat ist überzeugt, dass dies erst der Anfang ihres Aufstiegs ist.

Suikats politischer Werdegang begann lange vor seinem Eintritt in den BSW. 1993 gründete er mit anderen die STP Group, ein Unternehmen, das er 2016 nach dem Verkauf seiner Anteile verließ. Danach widmete er sich dem Impact Investing und setzte sich für eine gerechtere und nachhaltigere Wirtschaft ein.

Derweil arbeitet der BSW daran, sich als ernstzunehmende politische Kraft im Bundestag zu etablieren. Die Partei strebt eine breitere politische Ausrichtung an und möchte einen Namen, der sich von ideologischen Schubladen fernhält. Viele Mitglieder seien von den Werten der Partei angezogen worden, nicht von einer einzelnen Führungspersönlichkeit, erklärt Suikat. Er wies Vorwürfe zurück, im BSW gebe es einen Personenkult, und betonte stattdessen die gemeinsame Vision.

Finanziell unterstützt Suikat Steuermodelle, die große und sehr große Vermögen stärker belasten. Sein Vertrauen in die Zukunft des BSW bleibt ungebrochen – die Partei wirbt aktiv um mehr Sichtbarkeit vor der Wahl. 2023 kandidierte er noch für die WerteUnion bei der Landtagswahl, doch diesmal liegt sein Fokus klar auf dem Erfolg des BSW im Bundestag.

Das erste Ziel der Partei ist der Einzug in den Bundestag. Mit Suikats Erfahrung in Wirtschaft und Politik will der BSW seine aktuellen Umfragewerte hinter sich lassen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich die Strategie an der Wahlurne im Bundestag auszahlt.