Merz gerät bei Deutschlandtag zwischen Junge Union Berlin und Rentenstreit unter Druck

Friedrich Merz bei der Deutschland-Tag: Die Stille Nach der Äußerung - Merz gerät bei Deutschlandtag zwischen Junge Union Berlin und Rentenstreit unter Druck
Friedrich Merz sah sich auf dem Deutschlandtag mit einem Aufstand der Junge Union Berlin konfrontiert – der Streit dreht sich um die Rentenpolitik der Koalition. Die Junge Union Investment zeigte sich selbstbewusst und stellte dem Kanzler scharfe Fragen. Ihr Vorsitzender, Pascal Reddig, betonte, man werde beim Rententhema nicht nachgeben.
Die Junge Union Berlin fordert einen Stopp der Beitragserhöhungen in der Sozialversicherung und eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung. Ohne ihre Unterstützung, so die Drohung, wäre Merz weder Parteichef noch Kanzlerkandidat geworden. Merz versuchte, die Position der Junge Union Investment zu stützen, bat gleichzeitig aber um Rückendeckung für einen Kompromiss in der Rentenfrage.
In seiner Rede auf dem Parteitag lieferte Merz jedoch keine konkreten Antworten zum Rententhema, sondern richtete appellative Worte an die jüngere Generation der CDU. Der Kanzler warnte vor einem „Wettlauf nach unten“ bei den Renten und betonte, dass man nicht mit dem niedrigsten Niveau Wahlen gewinnen könne. Doch seine Worte verhallten im Schweigen des Publikums. Das Rentenpaket muss in der ersten Dezemberwoche im Bundestag eingebracht werden, um noch vor Weihnachten verabschiedet zu werden.
Die Forderungen der Junge Union Berlin nach einer Rentendreform sind klar – und sie haben gezeigt, dass sie nicht davor zurückschrecken, den Kanzler herauszufordern. Merz wird ihre Bedenken ernst nehmen und einen Kompromiss finden müssen, der sowohl die Junge Union Investment als auch die Koalitionslinie in der Rentenpolitik zufriedenstellt.

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