Laupheim streicht Baumschutzsatzung – Klimaschutz in der Diskussion

Laupheim streicht Baumschutzsatzung – Klimaschutz in der Diskussion
Mit knapper Mehrheit hat der Ausschuss in Laupheim beschlossen, die Baumschutzsatzung aufzuheben. Die Abstimmung endete mit 16 Stimmen dafür, 14 dagegen und einer Enthaltung. Diese Entscheidung hat unter lokalen Fraktionen und Verantwortlichen eine kontroverse Debatte ausgelöst.
Die SPD- und die Freie-Wähler-Fraktion lehnten die Abschaffung ab und betonten die Bedeutung der Verordnung für den Klimaschutz und die Reduzierung des städtischen Hitzeinseleffekts. Auch Erste Bürgermeisterin Eva-Britta Wind sprach sich für den Erhalt der Satzung aus und verwies auf deren Vorteile für den Klimaschutz, das Stadtbild und den Hitzeschutz.
Die CDU hingegen setzte sich für die Streichung der seit 1991 geltenden Regelung ein, da sie den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht werde. Stattdessen schlug die Partei eine öffentliche Baumflanzaktion vor, um den Artenschutz ohne bürokratischen Aufwand zu fördern. Zudem plant die CDU, in den nächsten zehn Jahren 1.000 kommunale Bäume auf öffentlichen Flächen zu pflanzen.
Zwischen 2020 und 2025 genehmigte die Verwaltung 83 Prozent der 464 beantragten Baumfällungen, wobei 60 Prozent davon auf Bauprojekte entfielen.
Die Aufhebung der Baumschutzsatzung in Laupheim wirft Fragen zum Klimaschutz und zur städtischen Hitzeentwicklung auf. Während die CDU mit ihrer Pflanzinitiative alternative Wege aufzeigt, unterstreicht die Ablehnung der SPD die unterschiedlichen Positionen in dieser Angelegenheit. Welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die städtische Entwicklung und die ökologische Nachhaltigkeit Laupheims haben wird, bleibt abzuwarten.

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