18. November01:06

Heidi Klum fordert mehr Vielfalt – auch bei männlichen Models

Admin User
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Ein Mann mit einem großen Bart und Brille posiert direkt in die Kamera.

Heidi Klum möchte auch Männer mit Geheimratsecken in der Werbung sehen - Heidi Klum fordert mehr Vielfalt – auch bei männlichen Models

Heidi Klum, das gefeierte Supermodel und TV-Gesicht, sorgt einmal mehr für Furore in der Modebranche. Kürzlich wurde sie bei der Verleihung der Glamour-„Women of the Year“-Preise in Berlin als „Global Icon“ geehrt – und setzt sich weiterhin vehement für mehr Vielfalt und Inklusion in der Modewelt ein.

Klum, die mit 52 Jahren selbst noch über den Laufsteg schreitet, freut sich über den Trend, dass immer mehr ältere Models in der Branche Fuß fassen. Sie plädiert dafür, dass die Modeindustrie eine größere Bandbreite an Körpertypen feiern sollte – inklusive kurviger Silhouetten. Bei der Preisverleihung würdigte ihre Tochter Leni Klum die Mutter mit einer berührenden Hommage.

In ihrem jüngsten Engagement für Diversität fordert Heidi Klum nun auch eine realistischere Darstellung von Männern in Mode und Werbung. Besonders lobt sie die Luxusmarke von Vivienne Westwood, die während der Pariser Fashion Week männliche Models mit unterschiedlichen Haaransätzen präsentierte – darunter auch solche mit zurückweichendem Haaransatz. Trotz ihres Einsatzes gibt es bisher jedoch keine Hinweise darauf, dass Modemarken gezielt Models mit Geheimratsecken einsetzen oder dass Heidi Klum konkrete Initiativen für eine bessere Repräsentation männlicher Körperbilder gestartet hat.

Heidi Klum bleibt eine unangefochtene Ikone der Modebranche – und kämpft weiter für eine diversere, inklusivere Welt. Ihr jüngstes Plädoyer für eine authentischere Männerdarstellung in Mode und Werbung unterstreicht einmal mehr ihr Engagement für eine Branche, die alle repräsentiert.