18. November01:06

Freiburger Projekt kämpft mit 83.000 Euro gegen Jugendverschuldung im digitalen Zeitalter

Admin User
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Ein Kind geht auf einer Straße und zieht einen Karren, mit zwei Personen, die links Fahrräder halten, Bäumen im Hintergrund und einem Gebäude links.

Freiburger Projekt kämpft mit 83.000 Euro gegen Jugendverschuldung im digitalen Zeitalter

Die Landesregierung von Baden-Württemberg geht mit einem 83.000-Euro-Projekt in Freiburg gegen Jugendverschuldung vor. Die Initiative *"Kein Geld, kein Glück? Mit Fibi und Fiko im Plus bleiben" zielt darauf ab, junge Menschen in finanzieller Allgemeinbildung und verantwortungsvollem Konsum – besonders im digitalen Zeitalter – zu schulen. Das Projekt, eines von zehn Modellvorhaben, ist Teil einer landesweiten Strategie zur Bekämpfung von Überschuldung bei Jugendlichen. Im Fokus stehen kreative Bildungsformate an Schulen, Jugendzentren und in Stadtteilen wie Weingarten und Stühlinger. Die Pilotphase läuft von November 2025 bis Februar 2029. Die vom Freiburger Institut für Finanzbildung (FIFI) durchgeführte Initiative startet zu einem Zeitpunkt, an dem 6,7 Prozent der unter 30-Jährigen im Land überschuldet sind – vor allem durch Online-Käufe und Ratenzahlungen. Das Projekt will junge Menschen vor Schuldenfallen im Online-Handel schützen, indem es ihnen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld und digitalen Zahlungsmitteln vermittelt. Mit über 83.000 Euro fördert die baden-württembergische Landesregierung das Projekt *"Kein Geld, kein Glück?" und stärkt damit die Finanzkompetenz von Jugendlichen. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld und digitalen Zahlungen können junge Menschen Schuldenfallen vermeiden und fundierte Finanzentscheidungen treffen.