Formerer deutscher Minister und FDP-Vorsitzender Horst Rehberger stirbt im Alter von 87 Jahren

Formerer deutscher Minister und FDP-Vorsitzender Horst Rehberger stirbt im Alter von 87 Jahren
Horst Rehberger, ein bedeutender deutscher Politiker und langjähriges Mitglied der Freien Demokratischen Partei (FDP), ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Rehberger bekleidete im Laufe seiner Karriere zahlreiche hochrangige Positionen, darunter als Oberbürgermeister, Minister und Parteivorsitzender. Rehbergers politische Laufbahn begann 1970, als er zum Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Karlsruhe gewählt wurde. Dieses Amt hatte er bis 1984 inne, bevor er zum Wirtschaftsminister des Saarlandes ernannt wurde. Während seiner Zeit im Saarland führte er zudem bis 1990 den Landesverband der FDP. 1990 wechselte Rehberger nach Sachsen-Anhalt, wo er das Amt des Wirtschaftsministers übernahm. Diese Position bekleidete er bis 1993, trat jedoch im Zuge einer Gehaltsaffäre zurück. Später wurde er jedoch gerichtlich rehabilitiert. 2002 kehrte er in das Amt zurück und blieb bis 2006 im Amt. Während seiner Amtszeit war er zudem von 2002 bis 2011 Stellvertreter des Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer (CDU). Darüber hinaus fungierte er zwischen 2002 und 2006 als Stellvertreter des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt. Rehbergers Einfluss reichte über seine ministeriellen Funktionen hinaus. Er war bis 1990 Vorsitzender der Saar-FDP und amtierte als Oberbürgermeister von Karlsruhe, während er gleichzeitig Ministerämter im Saarland und in Sachsen-Anhalt innehatte. Mit Horst Rehbergers Tod endet eine Ära der deutschen Politik. Sein Engagement und seine Dienste für die FDP sowie die verschiedenen Regionen, die er vertrat, haben bleibende Spuren hinterlassen. Seine Karriere umfasste mehr als vier Jahrzehnte, in denen er zahlreiche bedeutende Positionen bekleidete und damit seine Hingabe für den öffentlichen Dienst unter Beweis stellte.

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