18. November01:10

Familie aus Konstanz schmuggelt Luxusgüter für über 12.500 Euro – und zahlt teuer dafür

Admin User
2 Min.
Ein Koffer mit einer Kartonschachtel darauf.

Familie aus Konstanz schmuggelt Luxusgüter für über 12.500 Euro – und zahlt teuer dafür

Eine Familie aus Konstanz wurde bei dem Versuch erwischt, Luxusgüter im Wert von über 12.500 Euro nach Deutschland zu schmuggeln. Die Familie, die an einer Zollkontrolle gestoppt wurde, hatte den Freibetrag von 300 Euro deutlich überschritten. Zudem wurde bei ihr eine geschützte Steinkoralle gefunden, die wegen fehlender CITES-Bescheinigung beschlagnahmt wurde.

Zu den geschmuggelten Waren zählten hochpreisige Modestücke wie ein Maßanzug, ein Gürtel und eine Handtasche sowie eine Damenarmbanduhr und eine Halskette renommierter Luxusmarken. Der Familienvater musste eine Strafe zahlen, da er gegen das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) verstoßen hatte. Trotz des hohen Bußgelds beglichen die Angehörigen rund 2.750 Euro an Einfuhrabgaben für die Kleidung und den Schmuck, bevor sie ihre Reise fortsetzten.

In einem weiteren Vorfall wurden zwei Reisende ebenfalls zur Kasse gebeten, weil sie goldene Halsketten im Wert von 8.000 Euro nicht deklariert hatten, die sie aus Dubai mitgebracht hatten.

Die Familie aus Konstanz wurde für den Schmuggelversuch der Luxuswaren sowie für den Besitz einer geschützten Art ohne die erforderliche Genehmigung bestraft. Die beiden Reisenden aus Dubai mussten hingegen eine Strafe zahlen, weil sie ihre Goldketten nicht angemeldet hatten. Diese Fälle erinnern Reisende daran, die Zollvorschriften einzuhalten und alle mitgeführten Waren zu deklarieren, um mögliche Strafen zu vermeiden.