18. November01:07

Emmendingen öffnet als eine der ersten Vesperkirchen in Baden-Württemberg ihre Türen für 2025/26

Admin User
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Ein Wohngebiet mit Häusern, Bäumen, Pflanzen, trockenem Gras und mehreren Pfählen.

Emmendingen öffnet als eine der ersten Vesperkirchen in Baden-Württemberg ihre Türen für 2025/26

Emmendingen gehört zu den ersten Städten in Baden-Württemberg, die im Rahmen der Vesperkirche-Initiative für die Saison 2025/26 Menschen in Not willkommen heißen. Damit startet landesweit eine Aktion, die in den kalten Monaten Unterstützung und Gemeinschaft bietet. Die Vesperkirchen-Bewegung entstand 1995 in Stuttgart und hat sich seitdem zu einem Netzwerk von 47 Standorten in ganz Baden-Württemberg entwickelt. Dazu gehört auch Emmendingen, wo ein breites Angebot von sozialer und rechtlicher Beratung über medizinische Hilfe, Kleidung, Friseurdienste bis hin zu seelsorgerischer Betreuung bereitsteht. Zudem gibt es warme Mahlzeiten und einen geschützten Raum zum Ausruhen und Austausch. Bischöfin Heike Springhart und Bischof Ernst-Wilhelm Gohl betonen, dass Vesperkirchen Orte sind, an denen Gemeinschaft und Hoffnung wachsen. In Emmendingen geht das Engagement noch weiter: Hier werden kulturelle und gemeinschaftsstiftende Aktivitäten wie Konzerte, Gesprächsrunden und Familien-Nachmittage angeboten. Das Leitmotiv der Vesperkirchen lautet: "Miteinander und füreinander". Die Vesperkirche in Emmendingen und die weiteren 46 Standorte in Baden-Württemberg werden in der kalten Jahreszeit wichtige Unterstützung und ein Gefühl von Zusammengehörigkeit für Bedürftige bieten. Im Mittelpunkt stehen dabei ein vielfältiges Angebot an Dienstleistungen und Aktivitäten – getragen vom Geist der Solidarität und des gegenseitigen Beistands.