DTM: Wittmann schlägt Fahrer-Rennberater für fairere Strafen vor

DTM: Wittmann schlägt Fahrer-Rennberater für fairere Strafen vor
Nach dem umstrittenen DTM-Saisonfinale in Hockenheim drehen sich die Diskussionen nun um die Verbesserung der Rennleitung und die Einheitlichkeit bei Strafentscheidungen. Der erfahrene Fahrer Marco Wittmann hat vorgeschlagen, in den Wintermonaten die "Fahrstandards" sowie die konsequente Ahndung von Verstößen zu überarbeiten. Zudem regt er die Rückkehr von Fahrer-Beratern an, die die Rennleitung unterstützen sollen. Wittmann erkennt die Herausforderungen an, vor denen die Rennleitung steht – insbesondere in hochdramatischen Momenten wie der letzten Runde eines Meisterschaftsrennens. Ehemalige DTM-Piloten wie Markus Winkelhock oder Dirk Adorf könnten seiner Meinung nach als Fahrer-Berater fungieren und mit ihrem Fachwissen die Entscheidungsfindung erleichtern. Eine solche Rolle ist im DTM-Umfeld nicht neu: Bereits in der Vergangenheit hatten Veteranen wie Dirk Adorf und Frank Biela diese Aufgabe übernommen. Auch Patrick Arkenau, Rennleiter des Manthey-Teams, betont die Bedeutung eines guten Arbeitsverhältnisses zwischen Rennleitung und Fahrer-Berater. Sein Vorschlag: Der Rennleiter sollte bei der Auswahl des Beraters mitentscheiden dürfen. Ebenfalls Unterstützung kommt vom Manthey-Porsche-Team von Ayhancan Güven, das sich für die Einführung eines Fahrer-Beraters ausspricht, um faire und einheitliche Entscheidungen aus der Perspektive der Piloten zu gewährleisten. Zwei Wochen nach dem Vorfall in Hockenheim steht vor allem die Aufarbeitung des Zusammenstoßes zwischen Wittmann und Güven im Fokus. Wittmanns Idee, Fahrer-Berater wieder einzuführen, gewinnt an Zustimmung – wichtige Akteure der DTM sehen darin klare Vorteile. Mit dem nahenden Winterpause werden die Gespräche darüber fortgesetzt, wie sich die Rennleitung und die Strafverfolgung in der kommenden Saison verbessern lassen.

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