Deutschland stoppt die zivile Umnutzung von 187 Militärstandorten

Städte sorgen sich um ihre Pläne für militärische Gebiete - Deutschland stoppt die zivile Umnutzung von 187 Militärstandorten
Das deutsche Verteidigungsministerium hat die Umwidmung militärischer Liegenschaften für zivile Zwecke vorläufig gestoppt. Betroffen sind Projekte in mehreren Städten, darunter die Pläne in Schwetzingen für ein Wohngebiet mit 1.800 Einwohnern sowie Vorhaben in Ellwangen und anderen Standorten. Der kürzlich bekannt gegebene Stopp betrifft 187 ehemalige und 13 noch aktive Militärstandorte, darunter Teile des früheren Flughafens Tegel in Berlin. Die Maßnahme dient der Truppenerweiterung und soll die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr sichern. In Ellwangen sind sieben ehemalige Kasernengebäude betroffen, die derzeit als vorübergehende Unterkunft für Geflüchtete genutzt werden. Die Stadt hatte gehofft, die Gebäude nach Schließung der Einrichtung Ende des Jahres anderweitig nutzen zu können. Für Mittwoch ist ein Gespräch mit dem Verteidigungsministerium angesetzt, um über die Zukunft des Standorts zu beraten. Auch in Schwetzingen ruhen die Pläne für ein Wohngebiet auf dem Gelände des ehemaligen Flüchtlingsheims. Ursprünglich sollte dort Platz für bis zu 1.800 Menschen entstehen. Von der Sperre betroffen ist zudem die Bleidorn-Kaserne in Ulm, deren Übergabe bis Jahresende vorgesehen war. Mehr als 20 ehemalige Militärstandorte befinden sich nun in der Warteschleife. Städte wie Schwetzingen und Ellwangen müssen ihre Planungen anpassen, während das Militär seine Bedürfnisse prüft. Über die künftige Nutzung der Flächen wird erst nach Abschluss der Überprüfung durch das Ministerium entschieden.

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