18. November01:10

Deutscher TikTok-Star Millane Friesen löst mit religiösen Ansichten zur Unterordnung und Gott Kontroversen aus

Admin User
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Eine Frau hält ein Abbild von Jesus Christus in der Hand, mit ein paar anderen Menschen, die dahinter auf dem Bürgersteig stehen, und Bäumen, Laternenpfählen, Pflanzen, Straßen, Gebäuden und einem Metallpfahl im Hintergrund.

Deutscher TikTok-Star Millane Friesen löst mit religiösen Ansichten zur Unterordnung und Gott Kontroversen aus

Die deutsche TikTok-Influencerin Millane Friesen, die über 7 Millionen Follower zählt, hat mit ihren Äußerungen über die Unterordnung von Frauen unter ihre Ehemänner sowie ihren religiösen Überzeugungen in einem christlichen Podcast für Aufsehen gesorgt. Die 28-Jährige, die im September den Christen Christian Al-Masoud geheiratet hat, hat sich zwar nicht direkt zu der Kritik geäußert, aber ihre Social-Media-Präsenz angepasst. Friesen, die zunächst durch Beauty- und Lifestyle-Inhalte bekannt wurde, bezieht in ihren TikTok-Videos zunehmend religiöse Themen ein. In einem Podcast-Auftritt erklärte sie, Frauen sollten sich ihren Ehemännern unterordnen – eine Haltung, die auf scharfe Kritik und Empörung stieß. Zudem behauptete sie, nur ihr Gott sei der wahre Gott, und Kinder müssten mit Jesus leben. Die Influencerin, die Al-Masoud am 23. Oktober in einem Hochzeitskonzert heiratete, hat die Kontroverse bisher nicht direkt thematisiert. Allerdings veröffentlichte sie ein Video und änderte ihre TikTok-Biografie, um sich vom "Tradwife"-Label zu distanzieren, das traditionelle Rollenbilder propagiert. Friesen hatte zuvor über ihre Erfahrungen mit emotionaler Gewalt in einer früheren Beziehung gesprochen und ihren christlichen Glauben als Stütze in dieser schwierigen Zeit bezeichnet. Millane Friesens umstrittene Aussagen in dem christlichen Podcast haben eine Debatte und Kritik ausgelöst. Obwohl sie sich nicht direkt zur Gegenreaktion geäußert hat, passte sie ihre Social-Media-Präsenz an. Wie sich ihre künftigen Inhalte und ihre Haltung zu diesen Themen entwickeln, bleibt abzuwarten.