Christian Eichner setzt auf Roko Šimić – doch der Durchbruch lässt noch auf sich warten

Admin User
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Eine Gruppe von Fußballspielern auf einem Feld, das von einem Maschendrahtzaun umgeben ist, mit Bäumen, Leitern und Strommasten auf der anderen Seite.

Christian Eichner setzt auf Roko Šimić – doch der Durchbruch lässt noch auf sich warten

Karlsruher SC-Trainer Christian Eichner hat mit Stürmer Roko Šimić ausführliche Gespräche über dessen Entwicklung geführt. Der 20-Jährige, der in dieser Saison zum Verein gestoßen ist, kam bisher vor allem als Einwechselspieler zum Einsatz. Eichner bleibt jedoch zuversichtlich, dass der junge Angreifer bald seine Qualität unter Beweis stellen wird.

Die anstehende Länderspielpause könnte dem Team zudem helfen, die offensiven Optionen weiter zu verfeinern. Gleichzeitig stellt die anhaltende Verletzungsabwesenheit von Kapitän Marcel Franke die Mannschaft weiterhin vor Herausforderungen.

Šimić wechselte nach neun Einsätzen in der Champions League für Red Bull Salzburg nach Karlsruhe. Trotz seiner Erfahrung auf höchstem europäischem Niveau hat er sich bisher keinen Stammplatz erkämpfen können. Eichner verfolgt seine Entwicklung jedoch genau und gibt ihm in jüngsten Gesprächen gezielte Rückmeldungen.

Der Trainer betonte, dass es bisher keine feste Sturmpartnerschaft gibt. Alternativen wie Lilian Egloff, Philipp Förster und Fabian Schleusener konkurrieren um die Angriffspositionen. Eichner unterstrich, dass er jeden Spieler gleichwertig fördere – und verwies dabei auf Egloffs jüngste Leistungen als positives Beispiel.

Frankes Muskelriss hinterlässt eine Lücke in der Abwehr, doch die Pause könnte anderen Spielern die Möglichkeit geben, sich anzupassen. Eichner hofft, dass die Unterbrechung Šimić und seinen Mitspielern hilft, ihre besten Rollen zu finden, bevor es in die nächsten Ligaspiele geht.

Šimić befindet sich weiterhin in der Eingewöhnungsphase, während Eichner seine Form gemeinsam mit den anderen Stürmern im Blick behält. Gleichzeitig muss sich das Team an Frankes Fehlen gewöhnen und die Pause nutzen, um taktische Feinjustierungen vorzunehmen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich der Angreifer einen festen Platz in der Startelf erarbeiten kann.