Bayerischer Odenwald züchtet die schwersten Kürbisse der Welt im Jahr 2025

Bayerischer Odenwald züchtet die schwersten Kürbisse der Welt im Jahr 2025
Kürbisse – vielseitig, farbenfroh und in 800 Sorten Weltweit beliebt für ihre Vielseitigkeit und leuchtenden Farben, gibt es Kürbisse in erstaunlichen 800 Sorten. Zwar sind nur 200 davon essbar, doch jede besticht durch besondere Eigenschaften. In diesem Jahr hat der bayerische Odenwald den Titel für den Anbau der schwersten Kürbisse der Welt errungen. Botanisch gesehen zählen Kürbisse übrigens zu den Beeren – dank ihres fleischigen, kernreichen Fruchtfleischs. Sie stecken voller Nährstoffe wie Vitamin C und B, Mineralien sowie Ballaststoffe. Besonders wertvoll sind ihre Kerne: Ein einziger Steirischer Ölkürbis enthält 300 bis 500 Samen, aus denen pro Liter Kürbiskernöl etwa drei Kilogramm geerntet werden können. In Deutschland bekommt man frische Kürbisse etwa beim Frenkenhof oder Spargel vom Hoppe Hof in Osterath sowie beim Obsthof Mertens in Büderich. In den USA hingegen veranstalten Enthusiasten „Kürbis-Regatten“: Sie höhlen riesige Kürbisse aus und paddeln damit über Seen. Ursprünglich stammen Kürbisse aus Südamerika, wo sie bereits vor 9.000 Jahren angebaut wurden. Im 16. Jahrhundert brachten spanische Entdecker sie nach Europa. Die Tradition, Kürbisse zu Halloween als Laternen – sogenannte Jack-O’-Lanterns – zu schnitzen, geht auf eine irische Legende über einen Mann namens Jack zurück. Der bescheidene Kürbis, mit seinen unzähligen Sorten und gesundheitlichen Vorzügen, fasziniert bis heute – vom Rekordgewicht im Odenwald über kreative Verwendungen in den USA bis hin zu seiner spannenden Geschichte.











