Baden-Württemberg kämpft mit 100.000-Euro-Fonds gegen die Asiatische Hornisse

Baden-Württemberg kämpft mit 100.000-Euro-Fonds gegen die Asiatische Hornisse
Baden-Württembergs Wirtschaftsministerium geht mit 100.000-Euro-Fonds gegen die Asiatische Hornisse vor
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg stellt 100.000 Euro bereit, um die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse einzudämmen. Im Rahmen des Projekts werden Fachkräfte im Entfernen von Nestern geschult und mit spezieller Ausrüstung ausgestattet. An der Initiative beteiligen sich die Arbeitsagentur, das Sozialamt und das Ministerium selbst.
Die Asiatische Hornisse, die erstmals 2014 in Baden-Württemberg gesichtet wurde, bedroht die biologische Vielfalt, die Imkerei und die Landwirtschaft. Wirtschaftsminister Peter Hauk äußerte Besorgnis über ihre weitere Verbreitung. Ziel des Ministeriums ist es, die invasive Art durch die Beseitigung junger Königinnen und die Entfernung von Nestern zu bekämpfen. Obwohl die Hornisse in Deutschland bereits als „weit verbreitet“ gilt, hat das Bundesumweltministerium keine flächendeckende Ausrottungspflicht verhängt.
Für jedes entfernte Nest zahlt das Ministerium eine Pauschale von 200 Euro. Die Baden-Württembergische Imkerverbände koordinieren das Projekt und verteilen die Mittel an die Nestentferner. Da die Asiatische Hornisse Insekten, Früchte und sogar Weinbeeren frisst, ist ihre Kontrolle entscheidend für das ökologische Gleichgewicht und die regionale Wirtschaft. Sichtungen können über die Meldeplattform Asiatische Hornisse gemeldet werden. Zudem schult das Ministerium lokale Imker und weitere Akteure im Umgang mit der invasiven Art und vermittelt bewährte Methoden.
Die Initiative des Ministeriums markiert einen wichtigen Schritt im Management der Asiatischen Hornissenpopulation in Baden-Württemberg. Mit professionellen Nestentfernern, spezialisierter Ausrüstung und der Einbindung der Bevölkerung soll der Einfluss der Hornisse auf die Biodiversität und lokale Branchen verringert werden. Der 100.000-Euro-Fonds unterstützt diese Maßnahmen bis zum 10. Dezember 2025.

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