18. November01:08

Baden-Württemberg fördert 21 Stadtsanierungen mit 978.000 Euro für mehr Wohnraum und Lebensqualität

Admin User
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Ein Plakat mit einer Bahn, die eine Brücke mit einer Truss-Struktur überquert, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

Baden-Württemberg fördert 21 Stadtsanierungen mit 978.000 Euro für mehr Wohnraum und Lebensqualität

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat fast 978.000 Euro für die Förderung von 21 städtischen Sanierungsprojekten in Baden-Württemberg bereitgestellt. Mit dem Programm "Bauland durch Stadterneuerung erschließen" sollen ungenutzte Potenziale für Wohnraum und gewerbliche Nutzung innerhalb bestehender Stadtgrenzen aktiviert werden, um Stadtteile attraktiver zu gestalten und die Lebensqualität zu steigern.

In diesem Jahr lag ein besonderer Fokus auf der Umnutzung von Industrie- und Gewerbeflächen. Zu den Kommunen, die diese Gebiete aufwerten und effizienter nutzen wollen, zählen unter anderem Sindelfingen und Tannheim. Heiligenberg hingegen konzentriert sich auf die Umwidmung leerstehender Wohngebäude für junge Familien und altersgerechtes Wohnen. Der Gemeindeverband Heidelberg-Leimen wird zudem den interkommunalen Gewerbe- und Industriepark Heidelberg-Leimen weiterentwickeln.

Mehrere Städte und Gemeinden haben Fördermittel für städtebauliche Wettbewerbe, Investorenauswahlverfahren oder mehrere Aufträge zur hochwertigen Stadtentwicklung beantragt. Die meisten Vorhaben zielen darauf ab, bestehende Flächenpotenziale für Wohnraum oder gemischte Nutzungen zu erschließen und so das Bewusstsein für eine effiziente Flächennutzung sowie die Vorteile einer gut geplanten Stadterneuerung zu stärken.

Andrea Lindlohr, Staatssekretärin im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, gab die Förderung am 12. November 2025 in Stuttgart bekannt. Die ausgewählten Projekte sollen zu einer effizienteren Flächennutzung beitragen und die Lebensqualität in den beteiligten Kommunen erhöhen.