65-Jähriger soll 'Ndrangheta-verbundenes Lebensmittelbetrugs-Kartell angeführt haben

Staatsanwaltschaft in Stuttgart erhebt Anklage gegen 'Ndrangheta-Unterstützer - 65-Jähriger soll 'Ndrangheta-verbundenes Lebensmittelbetrugs-Kartell angeführt haben
Ein 65-jähriger Mann sitzt derzeit in Untersuchungshaft, beschuldigt der Bildung einer kriminellen Vereinigung im Jahr 2020. Die Bande, der angeblich Verbindungen zur 'Ndrangheta-Familie nachgesagt werden, bezog weitere Personen in einen groß angelegten Lebensmittelbetrug ein. Der Angeklagte, ein Mitglied der 'Ndrangheta sowie weitere Unterstützer gaben sich als Führungskräfte deutscher Unternehmen aus, um Lebensmittel im Wert von über 330.000 Euro zu bestellen. Die Lieferungen erfolgten an ein Scheinunternehmen in Fellbach, wobei Speditionen unwissentlich in das Betrugssystem eingebunden waren. Die Ware wurde anschließend an lokale Restaurants und Gastronomiebetriebe im Raum Stuttgart weiterverkauft. Die Bande behielt einen Teil der illegalen Einnahmen und soll einen weiteren Betrag an die 'Ndrangheta zurückgeleitet haben. Die kriminellen Machenschaften liefen von April 2020 bis April 2021, wobei die Bestellungen nie beglichen wurden. Das Landgericht Stuttgart muss noch entscheiden, ob es zur Hauptverhandlung kommt. Gegen das 'Ndrangheta-Mitglied, das zugleich Inhaber eines Großhandelsunternehmens und dessen tatsächlicher Geschäftsführer ist, sowie einen weiteren 65-jährigen Unterstützer, der als faktischer Manager agierte, wird wegen der Bildung einer Bande ermittelt, die den Betrug organisierte. Der 65-Jährige bleibt bis zur Entscheidung über die Eröffnung des Hauptverfahrens in Haft. Dem mutmaßlichen 'Ndrangheta-Mitglied und weiteren Beschuldigten wird vorgeworfen, große Mengen an Lebensmitteln bestellt, diese weiterverkauft und die illegalen Erlöse einbehalten zu haben. Die Ermittlungen dauern an, um das volle Ausmaß der Bandenaktivitäten und ihre Verbindungen zur 'Ndrangheta aufzudecken.

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